Am 5. Mai 1977 wurde in Frankfurt die Musiqueurope gegründet, später umbenannt in La Confederation des Assiociations des Facteurs d’Instruments de Musiqe de la CEE und seit 2000 als Confederation of European Music Industries firmiert. Die Gründungsväter waren sich einig, wie wichtig eine Präsenz in Brüssel für die europäische Musikindustrie ist. Einig war man sich, dass man am Sitz der damaligen Europäischen Gemeinschaft (EG) heutigen Europäischen Union (EU) die Lösung internationaler Fragen, wie z.B. Zölle und Import-Probleme als Gemeinschaft der europäischen Musikinstrumentenindustrie am wirksamsten beeinflussen könne.
An der Gründung beteiligt waren folgende Verbände:
- Association of Music Industries (AMI), Vereinigtes Königreich
- Bundesverband der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller (BDMH), Deutschland
- La Federazione Italiana Strumenti Musicali Assessori (FISMA), Italien
- The Pianoforte Manufacturers Association (PMA),
- Fachverband Deutsche Klavierindustrie e.V. (FDK)
- Später hinzu kamen die Verbände Spaniens, Schweiz und Italien und Frankreichs:
- Chambre Syndicale d’Instruments de la Musique (CSFI), Frankreich
- Suissemusic Musikfachhandel Schweiz
- DISMAMUSICA (Italien)
- Asociacion de Fabricantes de Instrumentos Musicales y Accesorios (AFIMA), Spanien
- Die Repräsentanz Spaniens ist in den 90er Jahren übergegangen auf
- Organization Empresarial del Sector de Instrumentos Musicales (COMUSICA)
Mit fortschreitendem Vereinigungsprozess innerhalb Europas öffnete sich der zunächst auf Hersteller begrenzte Industrieverband für die gesamte Musikinstrumentenbranche und repräsentiert heute neben Großhändlern und Importeuren auch den gesamten Musikfacheinzelhandel Europas.Mit der Osterweiterung der EU vergrößert sich die Zahl der Mitgliedsverbände.